„Wenn Engel Reisen ... lacht der Himmel“. Dieser Ausspruch passte wie angegossen auf unseren Ausflug am Samstag, 22. September. Bei noch etwas kühleren Temperaturen, blauem Himmel und Sonnenschein starteten wir um 8:49 Uhr mit öffentlichen Verkehrsmitteln über Schorndorf, Bad Canstatt nach Stuttgart an den Südheimer Platz. Nach einigen Schritten erreichten wir die Talstation der Stuttgarter Seilbahn. Innerhalb von vier Minuten brachte uns die 1929 in Betrieb genommene Seilbahn, deren beiden Wagons nach dem Gewichtsausgleichsprinzip ohne Motorengeräusche fast geräuschlos nach oben bzw. nach unten gleiten, zur Bergstation am Stuttgarter Waldfriedhof. Dort begann unser 4 Kilometer langer Rundweg auf dem Joseflesweg, durch viel Wald und Wiesen, teilweise entlang eines fast ausgetrockneten Baches. Zur Mittagszeit kehrten wir am Ende des Joseflesweg ein und genossen bei einer Stärkung den sommerlichen Tag. Nachdem wir noch nicht genug von der herrlich grünen Umgebung mitten in Stuttgart hatten, querten wir auf dem Heslacher Blaustrümpflerweg den Waldfriedhof, den Dornhaldenfriedhof und gelangten in das Stuttgarter-Quartier „Haigst“. Dort angekommen, genossen wir an einem Aussichtspunkt den Weitblick über Stuttgart: Traumhaft! Die „Zacke“ brachte uns entlang der Alten Weinsteige an den Marienplatz, an dem wir uns eine oder auch mehrere Kugeln Eis so richtig schmecken ließen. Gegen Spätnachmittag machten wir uns wieder auf die Heimreise nach Rudersberg. Ein wundervoller Tag im grünen Stuttgart und bei herrlichen Temperaturen ging zu Ende.
Vielen herzlichen Dank an Angelika Geyer für die super Vorbereitung und die tolle Führung durch den Tag.